Sie sind angemeldet. Stuttgart Wir suchen neue Standorte, und Sie können daran verdienen. Der Rotlichtbetrieb hat allen Grund, sich eine neue Bleibe zu suchen. Zumindest mittelfristig. Schon seit Sommer ist das neue Prostituiertenschutzgesetz in Kraft. Lange waren Land und Stadt mit den Ausführungsbestimmungen und dem Aufbau der Organisation vor Ort beschäftigt. Doch langsam tut sich was. So soll von Januar an bei Kontrollen in Rotlichtbetrieben eine Ordnungswidrigkeit angezeigt werden, wenn eine Prostituierte keine Anmeldung vorweisen kann. Also keine Anmeldung und auch keine Bestätigung der Stadt für eine kommende Beratung. Inzwischen läuft die Beratung des städtischen Gesundheitsamts. Jede Prostituierte muss zwei Pflichtgespräche absolvieren, um eine Anmeldebescheinigung zu bekommen: eines zu allgemeineren Fragen wie etwa dem Hilfesystem, ein zweites zur Gesundheit. Bis zur Jahresmitte sind mit Frauen Gespräche geführt worden. Etwa Prostituierte gehen laut Polizeistatistik jeden Tag in Stuttgart anschaffen. In der Anfangszeit gab es Verständigungsprobleme, weil Frauen aus vielen Ländern, vor allem aus Rumänien, Bulgarien und der Dominikanischen Republik, in die Beratung kommen. Nun könne man auf Videodolmetscher zurückgreifen, sagt Christine Winzer vom Gesundheitsamt. Entscheidend für den Gang der Dinge wird sein, wie das Ordnungsamt die von Rotlichtbetrieben eingereichten Anträge auf eine Genehmigung beurteilt. Von anfangs 67 Anträgen liegen dem Amt noch 59 vor. Bei den Rücknahmen handelt es sich um eher kleine Betriebe, so um zwei Massagestudios, zwei BDSM-Adressen, wo sadomasochistische Sexpraktiken angeboten werden, und eine Vermittlungsagentur. Diese Etablissements müssen zumachen. Die Kontrollen, ob dies der Fall ist, sollen bald beginnen. Im oben genannten Fall des Bordells in der Innenstadt soll diese Woche der Ablehnungsbescheid ergehen, der erste in Stuttgart. Das dürfte in nächster Zeit auch anderen Betrieben so gehen. Als Schlafmöglichkeit für die Frauen bieten sich offenbar Hotelabsteigen, wo bisher zum Beispiel Monteure nächtigten, die so eine neue, feste Kundschaft bekommen. Viele liegen in Bereichen, wo sie nach den Vergnügungsstättensatzungen nicht sein dürfen. Die Stadt ordnet keinen Sofortvollzug an. Man erwartet, dass die Betreiber Widerspruch einlegen, dann kommt Nutten Jede Uhrzeit Stuttgart Sache vor Gericht. Das kann aber noch ein paar Jahre dauern. Derweil wird die Forderung laut, dass zügig etwas gegen die Bordellbetriebe getan werden müsse. Da bekämen Bordellbetreiber ihre Zuverlässigkeit bescheinigt, die aus eigennützigen Gründen den Frauen nicht Nutten Jede Uhrzeit Stuttgart Belege ausstellten für das viele Geld, das sie jeden Monat von diesen bekämen, für ein Zimmer seien das gerne mehr als Euro im Monat. Land Stuttgart Gedimmtes Rotlicht in Stuttgart. Das Beste aus Esslingen. Mit EZ Plus unbegrenzt Inhalte der Esslinger Zeitung lesen. Die EZ-Newsletter. Direkt aus der Redaktion in Ihr E-Mail Postfach — die Newsletter der EZ. Kostenlos abonnieren. Noch läuft das Geschäft mit dem Sex in Stuttgart — Das neue Gesetz könnte das ändern Gedimmtes Rotlicht in Stuttgart Mathias Bury Mehr als ein Jahr nach dem Inkrafttreten zeigt das neue Prostituiertenschutzgesetz Wirkung. Link kopiert.
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