Es ist ein Tabuthema, dennoch sind viele Frauen davon betroffen: Libidoverlust in den Wechseljahren. Der sinkende Östrogenspiegel kann ursächlich in Betracht kommen. Doch neben dem Sexualhormon spielen auch andere Faktoren eine wichtige Rolle. Woher der Libidoverlust in den Wechseljahren rührt, wie er sich zeigt und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in diesem Ratgeber. Bei Frauen wie auch bei Männern wird die Libido durch Sexualhormone gesteuert. Aufgrund des höheren Testosteronspiegels haben Männer allerdings eine deutlich ausgeprägtere Libido. Bei Frauen hingegen unterliegt die sexuelle Lust dem Menstruationszyklus. Während des Eisprungsalso wenn eine Schwangerschaft möglich wäre, zeigen die meisten Frauen eine höhere Libido als während der Menstruation oder danach. Hierzu zählen zum Beispiel Hormonmangel, Leberzirrhose, Stress, Depressionen oder Medikamentennebenwirkungen. Eine genaue Abgrenzung, wann die Libido erhöht oder vermindert ist, gibt es jedoch nicht. Deshalb empfinden viele Menschen ihr verringertes oder gesteigertes Sexualbedürfnis als normal. Die Lust auf Wechseljahre Kein Lust Auf Sex und Sex ist in jedem Alter gegeben. Doch statistisch gesehen, nimmt die Häufigkeit von Geschlechtsverkehr mit zunehmendem Alter ab. Im Durchschnitt haben Paare zwischen 40 und 50 Jahren nur noch halb so häufig Sex wie Paare zwischen 20 und 30 Jahren. Dennoch ist Intimität sehr individuell und persönlich. Häufig klagen Frauen über Schmerzen beim Sex, Frustration oder Stress. Bei Männern hingegen spielen Erektionsstörungen, verringertes Selbstwertgefühl und Ängste eine entscheidende Rolle. Es wird erst dann zum Problem, wenn der Libidoverlust eine Belastung darstellt. Nach den Wechseljahren sind es sogar mehr als die Hälfte aller Frauen, die weniger Lust auf Intimität verspüren. Hauptgrund hierfür ist die ausgeprägte Scheidentrockenheitwelche oftmals zu Schmerzen beim Sex führt. Statistisch gesehen sind Frauen vor allem in der Peri-Menopause und Post-Menopause von mangelnder sexueller Lust betroffen. Meist kann der Hormonmangel dafür verantwortlich gemacht werden, doch auch emotionale und körperliche Faktoren spielen eine Rolle. Ein besonderer Einfluss geht von der Gesellschaft aus. Denn in den Industrieländern werden Frauen über 40 Jahren als weniger attraktiv wahrgenommen. Infolgedessen schreibt man ihnen auch weniger sexuelle Lust zu. Dies schmälert das Selbstwertgefühl und kann dann tatsächlich einen Libidoverlust begünstigen. Insbesondere weil Sexualität nach den Wechseljahren ein absolutes Tabuthema ist. Fakt ist: Es gibt keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Hormonlage und der Libido. Allerdings hat der sinkende Östrogen- und Progesteronspiegel Einfluss auf viele körperliche, geistige und seelische Funktionen. Diese Veränderungen können wiederum zu sexueller Unlust führen. Zu Beginn der Wechseljahre sinkt der Progesteronspiegelim weiteren Verlauf des Wechseljahre Kein Lust Auf Sex bildet der Körper auch zusehends weniger Östrogene. Dadurch steigt die Konzentration von Androgenen männlicher Sexualhormone. Eierstöcke und Nebennieren produzieren diese in geringen Mengen, doch aufgrund der sinkenden weiblichen Sexualhormone verändert sich das Verhältnis. Infolgedessen haben viele Frauen mit Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen zu kämpfen. Diese lassen die Lust auf Sex in den Hintergrund treten. Zudem bilden sich auch die Schleimhäute zurück und werden nicht mehr ausreichend befeuchtet. Das kann zu Schmerzen oder Blutungen beim Sex führen.
Sex in den Wechseljahren
Sex in den Wechseljahren: Probleme, Schmerzen, Hormone - das hilft Frauen | sex-kontakte-nutten.online Die Wechseljahre können die Sexualität beeinträchtigen. Betroffenen helfen dann verschiedene Mittel – und Gespräche. Betroffene haben schlichtweg keine Lust auf Sex. Umfragen zeigen, dass Libidoverlust bei Frauen in den Wechseljahren relativ häufig vorkommt. Libidoverlust Wechseljahre - Ursachen & Tipps - menoelleDiese Website verwendet Cookies - nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung am Ende der Seite. Allerdings handelt es sich dabei um einen mehrjährigen Umstellungsprozess, wodurch sich natürlich die Frage stellt, wie lange man theoretisch noch schwanger werden könnte. Libido in den Wechseljahren Die Menopause wirbelt das Sexualleben mitunter ordentlich durcheinander: Manche Frauen haben keine Lust mehr auf Sex, andere berichten dagegen von einer Luststeigerung in den Wechseljahren. Denn bei allgemeinen Schmerzen, Druckgefühl im Unterbauch oder Blasenschwäche kommt nicht immer Lust auf Intimität auf. Der Mitteldeutsche Rundfunk ist Mitglied der ARD.
Wie äußert sich sexuelle Unlust?
Die Wechseljahre können die Sexualität beeinträchtigen. Viele Frauen beschäftigen sich während der Wechseljahre mit ihrer Sexualität. Betroffene haben schlichtweg keine Lust auf Sex. Umfragen zeigen, dass Libidoverlust bei Frauen in den Wechseljahren relativ häufig vorkommt. Sind die Wechseljahre schuld? Durch das Ausbleiben der Periode kann der Sex entspannter werden – eine. Betroffenen helfen dann verschiedene Mittel – und Gespräche. Ist es normal, dass ich keine Lust mehr auf Sex habe? Liegt es an den Hormonen? Und wie kann ich meine Libido.Vielmehr können verschiedene körperliche und seelische Ursachen dazu führen, dass Frauen im Klimakterium weniger Lust auf Sex verspüren. Sexualität neu entdecken Viele Frauen beschäftigen sich während der Wechseljahre mit ihrer Sexualität. Sex bleibt also auch in langen Beziehungen ein Thema — vorausgesetzt, die Partner stehen im Austausch miteinander. Die ungewohnten Fettpölsterchen können auf die Stimmung drücken und dazu führen, dass man sich weniger anziehend für den Partner findet. Im Durchschnitt haben etwa ein drittel der Frauen keinerlei Beschwerden, ein Drittel erfährt leichte Beschwerden und das letzte Drittel hat mit starken Beschwerden zu kämpfen. Die Lust auf Nähe und Sex ist in jedem Alter gegeben. Ein Grund dafür ist die vaginale Trockenheit die zum sogenannten genitourinären Syndrom der Menopause GSM zählt. Viele Hersteller bieten mittlerweile Alternativen auf natürlicher Basis an. Wie wird ein Mangel festgestellt? Dieser Podcast mit Hormon-Expertin Dr. Die Wechseljahre sind das Ende der fruchtbaren Phase. Dann normalisiert sich in der Regel auch die Libido wieder. Welche Behandlungsmöglichkeiten und natürlichen Alternativen gibt es? Versuchen Sie für sich herauszufinden, was Sie hemmt oder stört und gehen Sie die Situation am besten gemeinsam mit Ihrem Partner an. Damit nehmen Sie vielleicht auch Ihrem Partner die Sorge, dass es an ihm liegt oder Sie ihn nicht mehr attraktiv finden. So kann die genaue Ursache für den Libidoverlust herausgefunden und zielgerichtet behandelt werden. Sexualität und Libido — was ist das überhaupt? Trockene Schleimhäute. Für die Verhütung in den Wechseljahren stehen praktisch alle gängigen Verhütungsmethoden von der klassischen Pille, über die Hormonspirale bis zur natürlichen Verhütung zur Auswahl. Und wann sollte ich meiner Frauenärztin davon erzählen? Dazu gehören z. Keine Lust auf Sex — was können mein Partner und ich tun? Damit sollte ausgeschlossen werden, dass die Einnahme bestimmter Medikamente oder eine Erkrankung zugrunde liegt, die behandelt werden muss. Während der hormonellen Umstellungsphase macht der weibliche Körper einige Veränderungen durch — ebenso die Psyche. Katrin Schaudig. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Frauenarzt. Zum Test. Ab 45 Jahren wird eine Schwangerschaft zunehmend unwahrscheinlicher — aber nicht unmöglich. Körper Stress Sexualität FAQ. Gibt es Beziehungsprobleme, hat der Partner möglicherweise eine Potenzstörung wie eine erektile Dysfunktion oder vorzeitigen Samenerguss? Testosteronmangel : Nanu, Testosteron? Die Periode ist nun auch kein Showstopper mehr, wenn du spontan Sex haben möchtest. Valet, A. Dabei ist Kommunikation in solchen Phasen besonders wichtig.